Das Schöne an meinen Bildern ist, dass sich Formate als Stilmittel einsetzen lassen und so den Ausdruck der Farben zusätzlich unterstützen – je ungewöhnlicher, desto besser. Anders als bei einem Gemälde, auf dem, sagen wir, ein Haus und eine Landschaft abgebildet sind:
Bei solch einem Bild würde es ziemlich blöd aussehen, wenn man es in ein Format von zwei Metern Breite bei 20 Zentimetern Höhe quetschen würde. Bei meinen Kunstwerken fördern ungewöhnliche Formate hingegen noch die Optik. Sie tragen künstlerisch zum Ausdruck bei.
Und manchmal ist das Besondere, dass ein Bild aus ganz vielen kleinen Gemälden besteht, die zu einer Fläche aneinander gereiht wurden. So schaffe ich wunderschöne Karomuster, zum Beispiel. Oder auch Farbklänge, bei dem verschiedene Farben auf verschiedenen Bildern nebeneinander harmonisch ein Ganzes ergeben. Und können Sie sich vorstellen, wie auf einer zehn Meter hohen Wand 100 Bilder wirken, die sich farblich und geometrisch im Gleichklang aneinander schmiegen – oder drei lange schmale Bilder, die übereinander angebracht sind? Überschreiten Sie mit mir und meiner Kunst doch einmal die Grenzen der gängigen Formate – sie werden sowieso nur im eigenen Kopf gezogen – und denken Sie weiter – gerne gemeinsam mit mir!